Das Waterloo Wellington Regional Cancer Program (WWRCP) legt Wert auf Wahrheit und Versöhnung.
Das WWRCP arbeitet daran, dies im Rahmen des Krebsprogramms, in Partnerkrankenhäusern und mit unserem Netzwerk von Gesundheitsdienstleistern zu verwirklichen.
In Waterloo Wellington gibt es keine First Nation-Gemeinden, die in Reservaten leben. Aber es gibt eine starke und lebendige indigene Gemeinschaft, darunter:
Indigene Völker haben ein höheres Risiko für bestimmte Krebsarten (z. B. Lungen-, Darm- und Nierenkrebs).
Sie haben auch schlechtere Krebsprognosen. Das bedeutet, dass es bei ihnen eher länger dauert, bis eine Krebsdiagnose gestellt wird. Sie haben möglicherweise ein höheres Risiko für schwere Erkrankungen und niedrigere Überlebensraten. Indigene Völker berichten auch, dass sie im Vergleich zu anderen Menschen in Ontario schlechtere Erfahrungen mit der Gesundheitsversorgung gemacht haben.

Das regionale Krebsprogramm Waterloo Wellington, das WRHN Truth and Reconciliation Health Team und der Indigenous Employee Circle arbeiten eng zusammen, um:

Das WWRCP hat den „Indigenous Cancer Plan“ (Plan zur Krebsbekämpfung bei indigenen Völkern) ins Leben gerufen, um die Krebsversorgung und -dienstleistungen für indigene Völker in Waterloo Wellington zu verbessern. Der Plan geht auf die besonderen Bedürfnisse der Region Waterloo Wellington ein und wurde unter Mitwirkung folgender Akteure erstellt:
Der Krebsplan für indigene Völker umfasst die Verpflichtungen des WWRCP für die nächsten vier Jahre. Außerdem werden darin die potenziellen Auswirkungen auf die indigene Gemeinschaft detailliert beschrieben. In den nächsten Jahren wird das Krebsprogramm seine Arbeit anhand der unten aufgeführten strategischen Prioritäten planen.
Der Indigenous Cancer Navigator (ICN) ist eine besondere Rolle im Krebsprogramm. Der ICN unterstützt indigene Krebspatienten und ihre Familien in jeder Phase ihrer Krebserkrankung.
Der Indigenous Cancer Navigator kann helfen:
Sie benötigen keine Überweisung, um den Indigenous Cancer Navigator aufzusuchen. Patienten und Familienangehörige können sich selbst überweisen, d. h. Sie können sich selbst an den ICN wenden, um Ihre Anliegen zu besprechen. Sie können auch Ihre Krankenschwester, Sozialarbeiter oder andere Mitglieder des Gesundheitsteams bitten, Sie mit dem ICN in Verbindung zu setzen. Der Patient muss seine Zustimmung geben, bevor der ICN ihn treffen kann.
Sie können den ICN sehen, wenn Sie:
Wenn Sie sich selbst überweisen, können Sie Melanie direkt anrufen, ihr eine SMS oder E-Mail schicken:
Melanie Turner, RPN (sie/ihr)
E-Mail: wrhn
Telefon: 519-588-5247
Melanie Turner, indigene Krebsberaterin, unterstützt eine Patientin
Wenn Sie ein Familienmitglied, eine Pflegekraft oder eine medizinische Fachkraft sind und einen Patienten überweisen möchten, stellen Sie bitte sicher, dass der Patient mit der Unterstützung durch den ICN einverstanden ist. Bei Fragen oder Bedenken können Sie sich direkt an den Indigenous Cancer Navigator wenden.
Bitte rechnen Sie mit einer Bearbeitungszeit von 24 bis 48 Stunden, bis neue Empfehlungen kontaktiert werden. Die üblichen Servicezeiten sind Montag bis Freitag von 8:30 bis 16:30 Uhr, außer an Feiertagen.
Patienten, Familien, Pflegekräfte und Gesundheitsdienstleister können sich anhand der folgenden Ressourcen näher über die Krebsbehandlung bei indigenen Völkern informieren: